Einsatzbericht
B 2 P | Gebäudebrand Eschbronn-Mariazell | |
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Alarmzeit | 19.03.2018, 17:08 Uhr |
Alarmstichwort | Brand 2 mit Betroffenen - Unklare Rauchentwicklung |
Fahrzeuge | ELW 1 [1/11], LF 10/6 a.D. [1/42], LF 16/12 [1/44], GW-T [1/74], LF-KatS [2/45], TSF [2/47] |
Weitere Kräfte |
Feuerwehr Schramberg DLA(K) 23/12 [1/33], KdoW [2/10], STW [2/64], WLF [2/65], AB-Atemschutz Feuerwehr Eschbronn MTW [19], LF8 [41], TSF-W [48] DRK RTW, DRK Dunningen, DRK Schramberg Sonstige KBM [Rottweil 1], Kreispressesprecher [Rottweil 4/1], Funkstreife, Bürgermeister, Energieversorger |
Einsatzbericht | |
Am Montag, den 19.03.18 wurde die Einsatzabteilung Dunningen gemeinsam mit der Feuerwehr Eschbronn und der Drehleiter aus Schramberg am frühen Abend, unter dem Stichwort B2P (Brand 2 mit betroffenen Personen) zu einem Brandeinsatz mit Betroffenen in den Eschbronner Ortsteil Mariazell alarmiert. Auf Anfahrt kam die Lagemeldung vom Einsatzleiter Andreas Noth, dass es sich um einen Zimmerbrand mit offenem Feuer handle, jedoch keine Personen mehr in Gefahr sind. Die Bewohnerin des landwirtschaftlichen Anwesens hatte in der Küche einen Ofen angeheizt, wobei es zu einer Verpuffung kam und das Feuer auf den Raum übergriff. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ins Innere des Gebäudes vor, was sich jedoch als äußerst schwierig darstelle, da der direkte Zugang zum Brandherd durch Unrat erschwert wurde. Weitere Kräfte erreichten über tragbare Leitern ein Fenster im Obergeschoß, welches nicht über die Treppe im Wohnraum erreichbar war. Im weiteren Verlauf des Einsatzes drohte ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl und den Ökonomieteil des Gebäudes. Zur Unterstützung und Ablösung der eingesetzten Kräfte wurde von der Feuerwehr Dunningen die Einsatzabteilung Seedorf mit weiteren Atemschutzgeräteträgern, sowie das Wechselladerfahrzeug mit Abrollcontainer Atemschutz und der Gerätewagen Schlauch der zentralen Kommandant Andreas Noth wurde während des Einsatzes durch einen Führungstrupp der Feuerwehr Dunningen unterstützt und konnte sich somit auf die taktische Führungsaufgabe konzentrieren. Die Brandbekämpfung wurde zwischenzeitlich über die Drehleiter aus Schramberg im Dachbereich im Außenangriff und mit mehreren Trupps im Innenangriff weitergeführt. Um ein weiteres Ausbreiten des Brandes zu verhindern wurde das Wohngebäude, sowie der Ökonomieteil, in welchem größere Mengen Heu und Stroh lagerten, unter Atemschutz ausgeräumt. Trotz widriger Umstände konnte durch die routinierte Zusammenarbeit und das beherzte Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren ein größerer Schaden abgewendet werden. |
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Weitere Informationen | |
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