Einsatzbericht

B 3 | Gebäudebrand Eschbronn-Mariazell
Alarmzeit 02.10.2017, 10:51 Uhr
Alarmstichwort Brand 3 - Brand Gebäude
Fahrzeuge ELW 1 [1/11], LF 10/6 a.D. [1/42], LF 16/12 [1/44], GW-T [1/74], LF-KatS [2/45], TSF [2/47], SW2000-Tr [2/62]
Weitere Kräfte Feuerwehr Schramberg
DLA(K) 23/12 [1/33], KdoW [2/10], STW [2/64], WLF [2/65], AB-Atemschutz

Feuerwehr Eschbronn
MTW [19], LF8 [41], TSF-W [48]

DRK
RTW, OrgL Rettungsdienst, DRK Schramberg

Sonstige
KBM [Rottweil 1], Funkstreife, Bürgermeister, Energieversorger
Einsatzbericht

Am späten Montagvormittag wurden die Einsatzabteilungen Dunningen und Seedorf zu einem Küchenbrand gemeinsam mit der Feuerwehr Eschbronn nach Eschbronn-Mariazell alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt wurde den anrückenden Einsatzkräften durch die Integrierte Leitstelle Rottweil mitgeteilt, dass die beiden sich noch im Gebäude befindenen Personen bereits aus eigenen Kräften das Haus verlassen konnten. Zudem war eine deutliche Rauchsäule sichtbar, welche auf einen Brand größeren Ausmaßes schließen ließ.

Durch die Feuerwehr Dunningen wurden sofort Löschmaßnahmen im inneren des Gebäudes mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Das Feuer breitete sich vom Erdgeschoss über den Hausflur und den Treppenraum rasch in die darüberliegenden Stockwerke aus. Zudem befand sich in der Küche zur Versorgung des Gasherds noch eine Gasflasche, die durch den Angriffstrupp zuerst gekühlt und anschließend ins Freie verbracht wurde. Das Feuer breitete sich ebenfalls durch die hinter dem Herd liegende Außenfassade auf die Isolierung des Gebäudes aus und drohte somit ebenfalls auf den Dachstuhl überzugreifen. Dies konnte durch eingreifende Trupps glücklicherweise verhindert werden.

Zur Sicherung der Trupps im Innenangriff wurde durch den Energieversorger für eine kurze Zeit der Strom im gesamten Straßenzug abgestellt, bis der Hausanschluss des Gebäudes stromfrei geschaltet wurde.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Dunningen und der Feuerwehr Eschbronn auch die Feuerwehr Schramberg, Kreisbrandmeister sowie die zentrale Schlauch- und Atemschutzwerkstatt aus Schramberg, ein Rettungswagen, der organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie die DRK Bereitschaft Schramberg.

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