Tagesseminar mit WEBER RESCUE

27. Oktober 2012

Was die Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls schützen soll, stellt die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst immer öfter vor ungeahnte Schwierigkeiten. Unzählige Airbags, Gurtstraffer und in die Karosserie verbaute Verbundwerkstoffe machen es für die Einsatzkräfte immer schwerer, Patienten aus einem Unfallwagen zu befreien.

Um auch für zukünftige Einsatzsituationen mit modernen Unfallfahrzeugen bestens gerüstet zu sein, drückten die Mitglieder der Dunninger Einsatzabteilung zusammen mit den Kameraden des DRK-Ortsvereins einen Tag lang die Schulbank. Zwei Dozenten des Rettungsgeräteherstellers „WEBER Rescue“ waren vorort, um in Theorie und Praxis auf Neuerungen in Sachen „patientenorientierte Rettung nach Verkehrsunfällen“ einzugehen.

Deutlich wurde, dass moderner Fahrzeugtechnik nur mit modernster Rettungstechnik begegnet werden darf. Eine Mercedes C-Klasse aktueller Baureihe, die als Übungsfahrzeug zur Verfügung stand, zeigte deutliche Grenzen der technischen Rettung auf.

Durch ständige Weiterbildung, gepaart mit aktueller Rettungstechnik – eine neue hydraulische Rettungsschere wurde erst vor wenigen Monaten in Dienst gestellt – ist die Dunninger Feuerwehr für kommende Aufgaben und Einsatzlagen bestmöglich vorbereitet.