Katastrophenschutzübung in Eiken

27. Juli 2018

Anfang Juli fand für Rettungskräfte aus dem Landkreis Rottweil im Katastrophenschutzzentrum in Eiken (Schweiz) eine großangelegte Übung statt.
Knapp 50 Fahrzeuge von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Bergwacht und Deutschem Roten Kreuz rollten in den frühen Morgenstunden in das knapp 100 Kilometer entfernte Eiken.

Auch vier Kameraden aus Dunningen nahmen an der Übung teil. Es galt die unterschiedlichsten Szenarien abzuarbeiten: angenommen wurde ein starkes Erdbeben in den Morgenstunden, mit daraufhin folgenden Schäden, Bränden und Einstürzen. Es galt, viele vermisste Personen zu suchen sowie die zahlreichen verletzten Mimen zu retten und zu versorgen.

Mitunter das Highlight war aber sicherlich die Realbrandausbildung in der vor wenigen Jahren aufgerüsteten Brandsimulationsanlage. Hier werden Temperaturen von bis zu 800° Celsius erreicht und führt Mannschaft, Gerät und Ausrüstung vorsichtig an die physischen Grenzen.

Die Einheiten aus dem Landkreis Rottweil führten bereits vor sieben Jahren an gleicher Stelle eine Übung durch.